Brian Robertson ist ein schottischer Gitarrist, der am bekanntesten für seine Arbeit mit der Rockband Thin Lizzy ist. Er wurde am 12. September 1956 in Clarkston, Schottland, geboren. Robertson schloss sich Thin Lizzy im Jahr 1974 als Ersatz für den früheren Gitarristen Eric Bell an und spielte auf den Alben "Nightlife" (1974), "Fighting" (1975), "Jailbreak" (1976) und "Johnny the Fox" (1976) mit.
Robertson war für seinen einzigartigen Gitarrenstil, der Blues-Riffs und melodiöse Solos kombinierte, bekannt. Seine Arbeit bei Thin Lizzy trug maßgeblich zum Erfolg der Band bei, insbesondere das Album "Jailbreak", das Thin Lizzy zum Durchbruch verhalf. Robertson verließ die Band 1978 aufgrund von kreativen Differenzen.
Nach seinem Ausscheiden aus Thin Lizzy arbeitete Robertson mit verschiedenen Künstlern zusammen und veröffentlichte auch Soloalben. Er spielte kurzzeitig mit Motörhead und war an ihrem Album "Another Perfect Day" (1983) beteiligt. Robertson setzte seine Karriere als Musiker fort, tourte und veröffentlichte weitere Alben.
Brian Robertson hat sich als einer der einflussreichsten Gitarristen des Classic Rock etabliert und wird von vielen Musikkritikern und Fans hoch geschätzt. Sein Spielstil hat zahlreiche Gitarristen beeinflusst und seine Arbeit bei Thin Lizzy bleibt ein wichtiger Teil des Bandkatalogs.
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